Die beiden Siedlungen, so weit ein Stein entfernt war, schlossen sich zusammen. Als das ursprüngliche Pečeňady und Peťová fusionierten, erhielt das Dorf sein heutiges Gesicht. Die Fusion der Dörfer fand 1899 statt, als beide im Besitz der Familie Uzovičov waren. Die Pfingstler betrachten die Gattung dieser Adligen als den größten Beitrag zu ihrer historischen Entwicklung. Besonders der letzte Nachkomme ihrer Familie, der edle Ľudovít Uzovičová-Blundell. Auch hundert Jahre nach ihrem Tod Respekt vor dieser Frau, die zu einem solchen Wohlstand des Dorfes beigetragen hat, dass auch die heutigen Bewohner davon profitieren. Wie sie sagen, war die Adlige ein Segen für die Pechenady. Sie war für die Vereinigung der Dörfer verantwortlich und ließ im Zentrum des Dorfes eine Kirche errichten, die nach einer kürzlich erfolgten Renovierung den Gläubigen bis heute dient. Direkt neben und fast gleichzeitig wuchs ein Kloster, das in Erinnerung an ihren Bruder Paul erbaut wurde. Sie lud die Nonnen des Heiligen Kreuzes aus Mähren ins Kloster ein. Die Krankenschwestern kümmerten sich um die Kinder, halfen und bildeten die Bewohner aus und waren sehr beliebt. Nach ihrer Abreise errichteten sie im Kloster einen Kindergarten und eine Grundschule sowie ein Gemeindeamt. Das Herrenhaus von Uzovičov und der angrenzende Park wurden zu nationalen Kulturdenkmälern erklärt. Hier befindet sich seit vielen Jahrzehnten ein Waisenhaus und das Gebäude ist nach umfangreichen Umbauten in gutem Zustand. Das Dorf hat kürzlich den Park wiederbelebt, in dem sich auch mehr als 200 Jahre alte Platanen befinden.