Die Volkskünstlerin Salomena Vívodíková zeichnete Ornamente auf Tüll, die dann gestickt wurden. Eine andere Platte spricht von Partys, auf denen das Akkordeon gespielt wurde. In der Mitte des Dorfes (ehemalige Bäckerei) befindet sich heute ein Lebensmittelgeschäft. Jeden Sonntag gewannen die Zigeuner, sie tanzten, das ganze Dorf traf sich. Die Zigeuner (Musiker) aus Zemianske Sady waren nämlich: Teodor Kuzma, Štefan Polák, Jozef Bihári, Klement Kuzma, Dani. Jozef, Polak Jan.
Bräuche und Bräuche bestanden vor allem zu Weihnachten, in den Osterferien und im Mai. Im Winter wird dann gestickt und mit Nadeln gestrickt. Bis heute ist es auch Brauch, dass sich Frauen in den Wintermonaten auf Federwaschmaschinen treffen.
Gemeindezentrum. Ein wichtiger Tag für das Dorf war der 18. Oktober 1959, es war in .Hody., Der feierlichen Eröffnung des neu erbauten Kulturhauses, in dem hier Filme gezeigt wurden (ebenfalls dreimal pro Woche). Das neue Gebäude beherbergte die MNV-Büros, einen Besprechungsraum, einen Hochzeitssaal und eine Volksbibliothek. Schon seit 1960 auch lokales Radio. Herr Herr hat viel Anerkennung für den Bau des Kulturhauses. Viliam Bernáth, Sekretär des MNV. KD war der Sitz von Osvetova beseda, der Administrator war Herr J. Ujváry.