Das klassizistische und neoromanische Gebäude besticht auf den ersten Blick durch sein unkonventionelles Design. Die Fassade wird von einem runden Fenster in der Mitte dominiert. Der Eingang ist vertikal in drei gleichmäßige Teile geteilt, die durch zwei dorische Säulen getrennt und mit einem Tonnengewölbe gewölbt sind. An der Spitze der Fassade befindet sich ein Schild mit Plastikdekoration. An seiner Spitze ist ein Kreuz. Der seitliche Pyramidenturm auf der linken Seite der Fassade ist teilweise in den Tempel eingebaut. Im unteren Teil hat der Turm einen quadratischen Grundriss, der im oberen Teil in ein Achteck übergeht. Unter dem Dach des Turms befinden sich acht vertikale Fenster, die jeweils zu einer anderen Seite ausgerichtet sind.
Die Seitenfassaden der Kirche sind durch plastische Vorsprünge vertikal geteilt, dazwischen befinden sich neoromanische Fenster. Das Dach der Kirche ist mit rotem Kupferblech gedeckt und in seinem Mittelteil befinden sich drei gleichmäßig auf jeder Seite verteilte Pfarrer. Die Kirche wird im nordwestlichen Teil von einer Apsis abgeschlossen. Der Innenraum ist in drei Schiffe unterteilt - die Haupt- und zwei Seitenschiffe. Sie sind durch massive Säulen getrennt. Der Innenraum wird von vier Altären und einer Orgel dominiert.
Ursprünglich eine katholische Kirche, die dem Hl. Für Štefan, den ungarischen König, fand er es an der Stelle des heutigen römisch-katholischen Friedhofs. Die gotische christliche Kirche wurde hier wahrscheinlich Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut. In zwei Jahren werden wir hundert Jahre Weihe dieses Tempels Gottes feiern. Die Vorbereitungen für diesen seltenen Moment begannen 2005, als der VDP. Mag. Nach Rücksprache mit dem Gemeinderat kündigte Jozef Krištof den Beginn der geplanten Restaurierung der Kirchenmalereien an.
Die Restaurierung begann mit einem Heiligtum, in dem bei dieser Gelegenheit auch die Originalgemälde - Heilige, Kyrill und Method und die Verkündigung der Jungfrau Maria - entdeckt und restauriert wurden. Diese werden nun auch effektvoll beleuchtet. Von Mai 2007 bis Ende September 2007 wurde ein weiterer Teil der Kirche restauriert und gestrichen.
Am Sonntag, 28. Oktober 2007, St. Masse vdp. Mag. Štefan Novanský zusammen mit Mons. PhDr.hc Vincent Malý, der das neue Gemälde segnete. In Vorbereitung auf das hundertjährige Jubiläum der Kirche wurde auch das Äußere der Kirche restauriert. Nach Rücksprache mit Experten und einem Architekten entschied man sich, den historisch wertvollen und qualitativ sehr hochwertigen Originalputz zu erhalten. Mit seiner sehr groben Struktur korrespondiert er gut mit der neoromanischen Architektur der Kirche. Für die Dacheindeckung wurde eine grüne Beschichtung der alukritischen Dacheindeckung verwendet, damit das Dach besser mit dem Turm harmoniert, auf dem das Kupferblech bereits grün oxidiert ist. Die Dachfarbe belebte dadurch noch mehr und betonte das Kirchengebäude.